Dienstag, 8. März 2016

Pergamon Museum Berlin

Auch das Pergamon Museum hat donnerstags bis 20:00h geöffnet. Leider wird es zurzeit saniert. Somit kann man ausgerechnet den Pergamonaltar nicht besichtigen. Trotzdem hat sich der Besuch gelohnt. Allein schon wegen des Ischtar-Tors. Aber darüber hinaus noch einiges mehr. Nicht zu vergessen die Sammlung der Islamischen Kunst mit der beeindruckenden Fassade des Palastes von Mschatta und dem Alleppo-Zimmer.


Das Ischtar Tor, nach der babylonischen Liebesgöttin benannt, entstand während der Herrschaft Nebukadnezar II in Babylon. Es war Teil der etwa 18km langen Stadtmauer und überspannte die Prozessionstraße.
 

Auch am Ischtar Tor wird fleißig saniert wo man den Restauratoren bei der Arbeit zusehen kann.


Das Orpheusmosaik, ein Bodenmosaik aus einer römischen Villa, stammt aus dem 2. Jahrhundert n. Chr.


Wie das Mosaik so stammt auch das Markttor von Milet aus der gleichen Zeit aus der antiken Stadt an der heutigen Westküste der Türkei.


Babylonischer Schutzgeist "Schedu" als steinerner  Wächter von Eingangstoren zu Königspalästen


Relief-Abbbildungen von mystischen Flügelwesen (Genius) aus Mesopotamien (Iran und Irak).


Mschatta-Fassade des Kalifenpalast aus der Mitte des 8. Jahrhunderts n. Chr. in der Nähe der jordanischen Hauptstadt Amman.


Die reich verzierte Holzvertäfelung des "Aleppo Zimmers" zierte den Empfangsraum eines reichen Kaufmanns.

Mehr Bilder aus dem Pergamonmuseum und weiteren Berliener Museen

Zum Pergamonmuseum gibt es einen virtuellen Rundgang im Art Project

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