Dienstag, 23. August 2016

Fahrradausflug zum Lütjensee

In den vergangenen Jahren sind wir schon des Öfteren die Tour nach Lütjensee gefahren. Bisher habe ich es allerding versäumt hier einen Bericht zu hinterlassen, was ich hiermit nachholen möchte.

Startpunkt war mal wieder der U-Bahnhof Wandsbek Gartenstadt. Von dort fuhren wir in den Eichtalpark und folgen dem Grünzug entlang der Wandse bis nach Rahlstedt. An der Stapelfelder Straße fuhren wir weiter nach Braak. Auf den letzten Metern auf dem Hamburger Stadtgebiet ist der kombinierte Fuß- und Radweg stark beschädigt. Das Bezirksamt hat sich darauf beschränkt Hinweisschilder aufzustellen. Gut, dass wir mit den Mountainbikes unterwegs waren. Radler mit Rennrädern sollten lieber die Straße nutzen. Etwa 3km hinter Braak kreuzt eine alte Kleinbahntrasse die Landstraße, die als Radwanderweg eingerichtet wurde. Auf ihm fuhren wir weiter. Aber auch hier hat die Asphaltdecke in den letzten Jahren gelitten. Die Ausbesserungen sind jedoch nicht sonderlich sorgfältig durchgeführt worden. Der Radwanderweg führt von Glinde nach Trittau. Schon 1956 wurde auf der Trasse der stillgelegten Südstormarnschen Kreisbahn der erste Abschnitt als Radwanderweg eröffnet. Bei "Bahntrassenradler" findet ihr ausführliche Informationen zu dieser und vielen weiteren Strecken.



ehemaliges Bahnhofsgebäude in Hoisdorf


Entlang der Strecke sind an verschiedenen Orten Hinweistafeln aufgestellt, die den interessierten Radler über die Geschichte der alten Bahnstrecke informieren. Wie z.B. das ehemalige Bahnhofsgebäude in Hoisdorf. In Lütjensee verließen wir den Radwanderweg und umrundeten den gleichnamigen See. Am Nordstrand waren trotz des blauen Himmels keine Badegäste, die sich ins Wassertrauten. Lediglich ein paar Spaziergänger saßen dort auf der Terrasse des Restaurants "Il Lago".

Ausblick auf den Lütjensee

Wir fuhren weiter zur "Fischerklause" und legten dort eine Rast ein. Bei einem kühlen Alsterwasser genossen wir den herrlichen Ausblick über den See. Nach dem wir uns ausreichend erholt hatten, machten wir uns wieder auf den Rückweg zu unserem Ausgangspunkt. Auf den letzten Metern spendierte uns Petrus noch einen erfrischenden Regenschauer.

Donnerstag, 11. August 2016

Museum für Naturkunde Berlin

Das Museum für Naturkunde in Berlin hat leider keine längeren Öffnungszeiten an speziellen Wochentagen. Es hat montags geschlossen. Von dienstags bis freitags hat es von 9:30 bis 18:00Uhr geöffnet, an Wochenenden und feiertags zwischen 10:00 bis 18:00Uhr.

das Naturkundemuseum Berlin

Um genügend Zeit für meinen Besuch zu haben, nutzte ich ein paar Überstunden zum Abbummeln. Es hat sich gelohnt. Mit über 30 Millionen Objekten gehört das Berliner Naturkundemuseum zu den größten der Welt.

T. Rex Tristan
Saurierwelt im Lichthof

Die mit Abstand größte Besucherattraktion ist das Skelet des Tyrannosaurus Rex namens "Tristan" . Die Nachbildung eines Spinosaurus Skeletts ist leider schon wieder weiter nach Barcelona gezogen. Dafür kann man seine Artgenossen im Lichthof bewundern.

Ameise beim Melken einer Blattlaus
Buckelzikade - wer hätte es gewusst

Daneben haben mich besonders die übergroßen Insektenmodelle fasziniert, die vom Präparator Alfred Keller gestaltet wurden. Ebenso sehenswert sind auch die anderen Ausstellungen, die einen Besuch lohnen.

Modell des Kometen Tschuri

Bis zum 24.01.2017 läuft noch die Sonderausstellung über Kometen "die Mission Rosetta – eine Reise zu den Ursprüngen des Sonnensystems".

Mehr Bilder zum Besuch im Berliner Naturkundemuseum findet ihr in meinem online Albumarchiv Berliner Museen

Dienstag, 2. August 2016

Paddeltour nach Wellingsbüttel

Bisher waren unsere Paddeltouren auf der Alster auf die Binnen- und Außenalster sowie die benachbarten Kanäle beschränkt. Nur einmal haben wir es bis zum Mühlenteich am Ratsmühlendamm geschafft.  Wie meistens bei unseren Paddelausflügen auf der Alster war auch diesmal der Ausgangspunkt der Bootsverleih am Osterbekkanal. Über verschiedene kleine Kanäle erreichten wir den idyllisch gelegenen Rondeelteich umsäumt mit exklusiven Villen. Nicht weniger romantisch ging ins im Leinpfadkanal weiter, der am Winterhuder Fährhaus in die Alster mündet. Wir hatten uns entschlossen die Alster stromaufwärts zu fahren. An der Ohlsdorfer Schleuse setzten wir unser Kanu um. Beim Vereinshaus des Oberalster Wassersport eV legten wir eine Erfrischungspause ein. Danach paddelten wir weiter. Was sich durch einige umgestürzte Bäume schwierig gestaltete. Kurz vor dem Torhaus Wellingsbüttel machten wir kehrt und fuhren zu unserem Ausgangspunkt zurück.

altes Dampfboot im Leinpfadkanal
am Winterhuder Kai
Fischtreppe an der Ohlsdorfer Schleuse
Kehrtwende in Wellingsbüttel

Hier gibt's mehr Fotos von unserem Paddelausflug nach Wellingsbüttel