Dienstag, 2. Oktober 2007

Alster Tarpenbek Elbe

Was machen wir heute? Das Wetter ist ideal zum Radfahren. Am Himmel sind nur ein paar Schäfchenwolken und die Temperatur ist genau richtig für eine Radtour. Nicht zu kalt und nicht zu warm. Und wohin wollen wir fahren? Alster oder Elbe? Egal, lass uns erst einmal losfahren, der Rest findet sich.

Goldbekkanal am Stadtpark
erst an der Tarpenbek
dann weiter an der Kollau

Bis zum Stadtpark sind es von unserer Haustür nur wenige Minuten. Wir folgen dem Goldbekkanal zum Leinpfad an der Alster. Hier biegen wir ab in Richtung Norden bis zum Winterhuder Fährhaus. Nach einer kurzen Beratschlagung, entscheiden wir uns unseren Weg an der Tarpenbek fortzusetzen. Bis zum Lokstedter Damm wo die Kollau einmündet, die wir für eine längere Weile stromaufwärts begleiten.

über BAB 7
die Color Line Arena
Verschnaufpause im Daliengarten

Am Niendorfer Gehege biegen wir aber links ab, überqueren die Autobahn A7. Wenig später biegen wir dann links in den Dörpweg ein und landen an der Kieler Straße. Hier ist es uns zu laut. Nach wenigen Metern stoßen wir auf den Grünzug an der Mühlenau. Irgendwann verlieren wir sie jedoch aus den Augen. Am Volkspark Altona kreuzt sie wieder kurz unseren Weg. Wir nutzen die Gelegenheit und statten dem Daliengarten einen Besuch ab. Für eine halbe Stunde verweilen wir in dem Blumenparadies und bewundern die vielfältige Blütenpracht.

die Instenhäuser
Jenisch Haus
Airbuswerk in Finkenwerder

Von Bahrenfeld ging's weiter nach Groß Flottbek, vorbei an den romantischen, reetgedeckten Instenhäusern in der Baron-Voigt-Str. zum Jenisch-Haus im gleichnamigen Park. Von hier war es nun nicht mehr weit bis nach Teufelsbrück an der Elbe. Das Restaurant auf dem Fähranleger bietet eine gute Gelegenheit seine Kraftreserven wieder aufzuladen, während man den Ausblick auf die Elbe und dem am gegenüberliegenden Airbuswerk genießen kann

kenn' wir uns?
Alter Schwede
Spaziergang in Övelgönne
Museumshafen Övelgönne

Wir ziehen weiter den Elbradwanderweg stromaufwärts, lassen das grübelnde Teufelchen links liegen und radeln vorbei am "Alten Schweden" einem Findling, der beim Bau des neuen Elbtunnels aus der Elbe geborgen wurde. An den alten Kapitänshäusern in Övelgönne steigen wir brav von unseren Rädern. So können wir in Muße die heimeligen Backsteinhäuschen anschauen und uns ein wenig die Beine vertreten. Bis wir am Museumshafen angelangt sind und weiterradeln können.

Hafenbahnhof? Wo fährt denn die Bahn?
schräger Bau das Dockland
holpriges Pflaster

Immer an der Waterkant entlang. Vorbei am Hafenbahnhof dem schrägen Dockland Gebäude. Am St. Pauli Fischmarkt werden wir auf dem Kopfsteinpflaster ordentlich durchgerüttelt. An den Landungsbrücken wird emsig an einer neuen Hochwasserschutzanlage gebaut. Auf der Baustelle am alten Kaispeicher, auf dem irgendwann einmal die Elbphilharmonie entstehen soll, scheint es weniger hektisch zuzugehen.

Baustelle an den Landungsbrücken
und dem ehemaligen Kaispeicher

Im abendlichen Licht der Sonne leuchten die Backsteinbauten der historischen Speicherstadt. Am Horizont können die Passagiere des HighFlyers das Schauspiel bewundern. An den Deichtorhallen biegen wir ab zum Hauptbahnhof. Hier machen wir für heute Schluss mit unserer Sightseeing Tour. Im zügigen Tempo und ohne weiter Zwischenstopps machen wir uns auf den Rückweg zu unserem Ausgangspunkt in Barmbek.

gute Aussichten

alle Tourbilder findet ihr hier