Montag, 29. Mai 2023

Harburger Schloss

Ja ich bin noch immer aktiv mit dem Rad unterwegs. Meine Trägheit hemmt mich nur die dazugehörigen Tourbeschreibungen auch nieder zu schreiben. Es gab einige mehrtätige und auch kurze Ausflüge mit unseren Fahrrädern. Die letzte Tour war am Pfingstsonntag von unserem Wohnort nach Harburg. Ein Bericht im Regionalfernsehen über Fassadenkunst in der Altstadt Harburgs regte uns dazu an. Außerdem hatten wir bei unseren früheren Abstechern in den Süden der Elbe das Harburger Schloss noch nie gefunden. Das sollte uns nun als erster Anlaufpunkt dienen. Zwar kannte ich noch aus meiner Zeit als Kundendiensttechniker  einige Adressen in dem Stadtteil und weiß auch noch heute den schnellsten Weg mit dem Auto dorthin. Aber mit dem Rad wollten wir lieber abseits der Hauptstraßen fahren und bevorzugen gemächliches pedalieren auf ruhigen Nebenstrecken. Auch ein kleiner Umweg störte uns nicht wenn er uns durch Kleingärten oder andere Grünanlagen führte. Für Nachahmer habe ich den Start- und Zielpunkt der Tour an den U-Bahnhof Wandsbek Gartenstadt verschoben.

Hinter dem Olympiastützpunkt fahren wir durch den Grünzug Dulsberg Nord und kommen wenig später hinter dem S-Bahnhof auf den Wandseradweg. Dann geht es über die Ritter- und Palmstraße vorbei an der Kirche Sankt-Nikolai über Nebenstraßen zum U-Bahnhof Burgstraße. Ab hier folgen wir dem Radweg "Oben Borgfelde".

Blick über das Hochwasserbassin auf den Berliner Bogen

Nachdem wir den Kreuzungsbereich am Berliner Tor überwunden haben, fahren wir hinter dem Berliner Bogen parallel am Hochwasserbassin bis zum Bullerdeich. Hier sind wir gezwungen an der stark befahrenen Billhorner Brückenstraße zu folgen. Zum Glück gibt es einen Radweg.

ein Abstecher durch den Inselpark

Hinter der Veddel treffen wir auf die Veloroute 10, die wir in Wilhelmsburg verlassen, um den Inselpark zu durchqueren. Am Kückenbracksweg geht es auf der Veloroute weiter bis zur Brücke des 17. Juni. Kurz darauf haben wir unser erstes Ziel das ehemalige Harburger Schloss erreicht.

das ehemalige Harburger Schloss

gleich neben dem Blauen Kran das erste Fassadenbild

Achtung hier wir demnächst gebaut

weine nicht kleine Eva

Danach geht es weiter. Zu Beginn der Fußgängerpassage Lüneburger Straße prang das nächste Kunstwerk des Künstlerduos "NeverCrew". Etwas weiter finden wir  das "Sportgewusel“ von Guido Zimmermann an der Ecke Amalienstraße. In der Straße steht auch das "Mädchen mit Eukalyptuszweig" von Jana Balluch und Jean-Sébastien Philippe und der kleine Igel, von DZIA, in der Durchfahrt müht sich einen Regenwurm aus der Erde zu ziehen.

Fassadenmalerei an Lüneburger Straße

Sportgewusel


Olivia

Swienigel

Über das Lüneburger Tor spazieren wir noch einmal zum Harburger Rathaus und schwingen uns dann auf die Räder, um uns wieder auf den Heimweg zu machen. Wo wir auf dem Balkon noch ein kühles Bier zischen.

es gibt noch mehr zu entdecken abe wir machen Schluss...

...bevor uns der Marsch geblasen wird