Zurzeit Stecke ich mitten in einem E-Book fest und komme einfach nicht voran,
weil ich umgesattelt habe. Statt mit der U-Bahn, wo ich immer ein paar
Minuten zum Lesen gefunden habe, fahre ich mal wieder mit dem Fahrrad.
Mir fehlt zurzeit die sportliche Betätigung, die mir der Orthopäde
untersagt hat. Trotz des Verbots hatte ich mich für einen kurzen Weg
aufs Rad geschwungen und fühlte mich danach deutlich besser. Also habe
ich in Eigenverantwortung beschlossen eine Weile wieder meinen
Arbeitsweg auf dem Rad zurückzulegen. Verbunden mit den üblichen Vor-
und Nachteilen. Angenehm überrascht war ich dann, dass die Lortzing- und
die Uferstraße am Eilbekkanal zu einer Fahrradstraße
umfunktioniert wurden und nur für Radler und Anlieger frei zu befahren
ist. Alte Teilstrecken, die vorher mit Kopfsteinpflasterversehen waren,
wurden sogar asphaltiert. Auch der Weg durch die Grünanlage zwischen
der Friedrichsberger Straße und dem alten Blutspendedienst vom Eilbeker
Krankenhaus wurde erneuert. Dabei wurde auch der Abschnitt vor dem alten
Krankenhauseingang neu angelegt, der vorher über Kopfsteinplaster
führte. Und auch das Anschlussstück zur Krausestraße ist, jetzt gut als
Radweg erkennbar, mit roten Betonplatten gepflastert.
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