Montag, 14. Mai 2012

823. Hafengeburtstag

 

Besonders einladend waren die Wetterprognosen für das letzte Wochenende nicht, trotzdem entschlossen wir uns für einen Besuch des 823. Geburtstags des Hamburger Hafens. Wie es schien waren wir nicht die einzigen, denen das Wetter nichts ausmachte. Das Gedränge am Hafen war wie immer groß. Wir stürzten uns ab Baumwall ins Getümmel und ließen uns mit der Masse in Richtung Landungsbrücke durchschieben.

nur nicht drängeln

Bis zum alten Elbtunnel. Dort wechselten wir die Seiten, in der Hoffnung auf einen guten Ausblick auf das Geschehen auf der Elbe. Aber auch dort waren die guten Plätze bereits besetzt. Mutig stiegen wir über die Flutmauer und bekamen dort noch einen Platz in der ersten Reihe auf dem schmalen Sims ziemlich nahe an der Waterkant, gerade rechtzeitig zum Schlepperballet.


nur wenig Platz auf dem schmalen Sims
aber die Retter kreutzen in der Nähe
über Allem wachte der Michel

Als genug hatten vom Schlepperballet ging‘s wieder zurück an das Nordufer in Richtung Fischmarkt. In Höhe der Hafenstraße legten wir wieder einen Stopp ein und lauschten einer Rockband.


Musik für jeden Geschmack

An der Freilichtbühne neben der Fischauktionshalle gastierte der König von Mallorca, der sich zum Schutz gegen die Kälte eine blaue Daunenjacke übergezogen hatte.

dem König von Mallorca war's ein wenig zu kalt

Wir gingen zum Aufwärmen in die Halle. Dort spielte eine Rock'n'Roll Band, deren Mitglieder schon in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts aktiv waren. Das Durchschnittsalter des Publikums lag auch bei 50 Plus. Ein jüngeres Pärchen (geschätztes Alter unter 30) wurde von der Security aufgefordert die Halle zu verlassen. Ob sie zu jung waren oder daran, dass sie Bier in Glasflaschen bei sich hatten, erschloss sich mir nicht.


Zur fortgeschrittenen Stunde ging es wieder an die frische Luft, weil wir unbedingt die Taufe der Aidamar und das anschließende  Feuerwerk live miterleben wollten.


Dem großen Gedränge in den öffentlichen Verkehrsmitteln entgingen wir auf unserem Heimweg ganz geschickt durch die richtige Wahl des Einstiegsbahnhofs (Königstraße).

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