Hoher Besuch in der Bundeshauptstadt. Viele Straßen sind aus Sicherheitsgründen gesperrt. Das trifft nicht nur Autofahrer, sondern auch Radfahrer und Fußgänger. Sie können nicht direkt an ihr Ziel und müssen Umwege in Kauf nehmen. Schlecht für Ortsunkundige. Und fragt man einen, der an den Absperrungen, eingesetzten "Freunde und Helfer", erntet man nur Schulterzucken, weil es sich in den meisten Fällen um Unterstützung aus anderen Bundesländern handelt. Bleibt nur sich langsam an sein Ziel heran zu tasten. Dadurch komme ich zu spät ins Büro. Auf Rückweg am Nachmittag das gleiche Theater. So lerne ich die Stadt auf Umwegen kennen. Und machte nebenbei die schmerzhafte Erfahrung, dass man mit einem Kleinrad lieber ohne zu treten über einen Kabelkanal rollt, sonst haut es einem die Füße von den Pedalen und dieselben in die Hacken. Aua!